Jedes Jahr wird das Regelwerk ein wenig angepasst, um auf vielerlei Gegebenheiten zu reagieren. Bestes Beispiel im letzten Jahr war die Diskussion um die Handspielauslegung. Daran wurde zumindest ein wenig geschraubt, um einige Entscheidungen leichter und auch nachvollziehbarer zu machen.
Andere Regelanpassungen sind eher klein aber fein. Hier ein kleiner Auszug, die gesammelten Änderungen findet ihr in diesem pdf:
Schiri ist keine Luft mehr
Wird der Schiedsrichter angeschossen und die Murmel bleibt im Spiel, aber das ballbesitzende Team hat dadurch einen Vor- oder Nachteil (Ballbesitz wechselt, Ball geht ins Tor oder ein aussichtsreicher Angriff wird eingeleitet), gibt es Schiri-Ball. Hier sehen wir noch großen Interpretationsspielraum und sind auf die Umsetzung in der Praxis gespannt.
Abstoß innerhalb des Strafraums möglich
Beim Abstoß muss der Ball den Strafraum nicht mehr verlassen, darf also auch im 16er vom Mitspieler angenommen werden. Sobald die Kugel sich bewegt, ist sie im Spiel und auch der Gegner darf den Strafraum betreten.
Kein Gedränge in der Mauer
Bei einem Freistoß muss das angreifende Team mindestens einen Meter Abstand zur Mauer (aus mind. 3 Spielern) halten. Das heißt, kein Lückenreißen oder Gerangel mehr.