Der 12. Januar 1908 ist die Geburtsstunde des Vereinssports in dem kleinen Dorf Marzahn. Die Sportfreunde Fritz Loose, Paul Hähnel, Wilhelm Filter, Leopold Meske, Karl Ebert. Paul Brandt, Paul Fähnrich, Richard Padlowski, E. Göbel, Paul und B. Loose und der Gastwirt Staab gründeten den „Turnverein Frisch-Auf-Marzahn“. Das dörfliche Leben und die anstehenden geschichtlichen Ereignisse machten es den Vereinsmitgliedern nicht leicht, ihrer sportlichen Freizeitgestaltung nachzugehen. Krieg, Revolution und Inflation zwangen die verbliebenen Mitglieder zu einem neuen Anlauf. Nach der Bildung von Groß-Berlin begann eine neue Etappe. Kreisturnrat M. Randau setzte sich 1928 für eine Neubildung des Vereins ein und übernahm den Vorsitz.
Im Jahre 1932 bildeten Alfred Schammer, Gustav Brünn, die Brüder Hermann, Gustav und Paul Klawitter und Paul Fleischer eine Fußballriege. Zu ihrem ersten „richtigen“ Fußballspiel fehlte ihnen noch ein Schiedsrichter. Den fanden sie in Herrn Paul Fleischer, welcher später ein wichtiger Mann im Verein wurde. Das Spiel gegen eine Mannschaft aus Hellersdorf ging allerdings mit 0:6 verloren, aber Herr Fleischer übernahm danach die Betreuung der Jungen. 1933 wurde die Fußballriege vom „Turnverein Frisch-Auf-Marzahn“ übernommen.
Der 2. Weltkrieg führte im Frühjahr 1945 zum Zusammenbruch des Turnvereins. Auf alliierten Befehl wurden alle Vereine in Deutschland verboten. Aber schon im Herbst 1945 wurde von zurückkehrenden Spielern eine SG (Sportgruppe) Marzahn ins Leben gerufen. Die Umstände der Nachkriegszeit zwangen die Spieler, mehrmals sich um eine geeignete Spiel- und Trainingsmöglichkeit zu bemühen.
1949 kam es zur Neugründung und Umbenennung des „TV (Turnverein) Frisch-Auf-Marzahn“ in „SG (Sportgemeinschaft) Frisch-Auf-Marzahn“, da in der gegründeten DDR bürgerliche Vereine nicht zugelassen waren, sondern nur Sportgemeinschaften (SG) und Sportliche Vereinigungen (SV). Als Spielstätte bekam der Verein einen Platz am Wiesenburger Weg auf dem Betriebsgelände der Berliner Werkzeugmaschinen Fabrik zugewiesen, den man jedoch bald wieder verlassen musste.
Im Jahre 1951 erhielt der Verein von der Kirche ein Gelände an der Marzahner Chaussee. Nun musste der Platz bespielbar gemacht werden und es wurde ein Antrag beim Magistrat von Berlin auf Übernahme des Geländes durch die Sportgemeinschaft gestellt, der auch genehmigt wurde. Eine Spielstätte war jetzt erst einmal vorhanden. Umkleiden und waschen (an duschen war nicht zu denken) mussten sich die Mannschaften anfangs im Lokal „Hildebrand“ in der Pekrunstraße und später im 300 m entfernten Vereinslokal „Waldschänke“.
Im Jahre 1954 trat dann die große Wende ein. Durch Leistung auf sich aufmerksam gemacht, übernahm die landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) „Neue Ordnung Marzahn“ die Patenschaft und wurde Trägerbetrieb des Vereins. Wie in der ehemaligen DDR (bis auf wenige Ausnahmen) üblich, wurde aus einem privaten Verein eine „Betriebssportgemeinschaft“ (was auch Vorteile hatte) einhergehend mit einer Namensänderung. Aus der „SG Frisch-Auf-Marzahn“ wurde die „BSG Traktor Marzahn“.
1960 wurde der Sportplatz durch den Magistrat von Berlin umgebaut und Sanitäranlagen sowie Umkleidekabinen geschaffen. Es standen ein Rasen- und ein Hartplatz zur Verfügung. Die neuen Bedingungen beflügelten die Mitglieder und seit 1961 intensivierte man die Mitgliederwerbung. Es wurden neue Sektionen gegründet und die Anzahl der Mitglieder stieg in den Jahren 1961 bis 1964 von 60 auf 200 an.
Durch Umorientierung des Vereins auf die ortsansässige Industrie übernahm 1964 die „Berliner Werkzeugmaschinen Fabrik Marzahn“ die Patenschaft. Dadurch kam es wieder zu einer Namensänderung des Vereins. Aus der „BSG Traktor Marzahn“ wurde die „BSG Motor Marzahn“.
Dann endlich der große Erfolg! In der Saison 1963/64 wurden Schweiß und Mühen der vergangenen Jahre belohnt. Erstmalig wurde die Männermannschaft Fußballmeister in der Kreisklasse und stieg in die Bezirksklasse auf. Und damit nicht genug, auch der Pokal in der Kreispokalrunde wurde errungen. 1966 schaffte die 1. Männermannschaft den Klassenerhalt nicht und stieg wieder in die 1. Kreisklasse ab. Es folgte eine Zeit der Stagnation bis man zum Ende der sechziger Jahre begann, systematisch eine Jugendabteilung aufzubauen. Erster Erfolg war 1973 der Aufstieg der Schülermannschaft in die Bezirksklasse durch einen 3. Platz bei der Lichtenberger Kreisspartakiade. In der Saison 1973/74 wurde die Männermannschaft ungeschlagen Meister der 1. Kreisklasse und stieg nach 1966 wieder in die Bezirksklasse auf. Die Seniorenmannschaft (Ü32) erreichte 1974 das Berliner Pokalfinale, welches jedoch gegen die „Übermannschaft“ BFC Dynamo mit 0:2 verloren wurde.
Die ehemalige Schülermannschaft wurde, jetzt als Jugendmannschaft, in der Saison 1975/76 Meister in der Kreisklasse und stieg auch in die Bezirksklasse auf. Die erste Hälfte der siebziger Jahre waren somit von Weiterentwicklungen und Erfolgen geprägt.
Dann kam der große Bruch und es begann eine Odyssee. Mitten in der Saison 1976/77 (zur Rückrunde, ab Januar 1977) bekam der Verein zur Austragung seiner Heimspiele einen Hartplatz in der Lichtenberger Harnackstraße zugewiesen. Dies war dem Wohnungsbauprogramm der DDR-Regierung geschuldet. Diese hatte beschlossen auf dem alten Sportgelände Plattenbauten zu errichten. Damit war unsere angestammte Heimstätte an der Marzahner Chaussee (heute Bruno-Baum-Straße) Geschichte. Der Verein verlor einen Rasenplatz, einen Hartplatz und einen kleinen Trainingsplatz mit Flutlicht.
Auf Grund dieser widrigen Umstände konnte die, auch etwas überalterte, 1. Männermannschaft den Klassenerhalt in der Bezirksklasse nicht schaffen. Auch die sich wieder auf Meisterschaftskurs befindliche Juniorenmannschaft kam mit den neuen Verhältnissen nicht zurecht und trat zu den letzten beiden Punktspielen nicht mehr an. Durch den Ortswechsel brachen auch alle jüngeren Nachwuchsaltersklassen weg und die Fußballabteilung stand vor dem Ende.
In der Saison 1977/78 ging es im Erwachsenenbereich mit zwei Herren- und einer Seniorenmannschaft weiter. Später konnte auch aus ehemaligen Schüler- und Jugendspielern immer wieder eine Juniorenmannschaft gemeldet werden. Dass es mit der Fußballabteilung überhaupt weiterging war zum großen Teil dem umtriebigen und rührigen Ex-Spieler und Funktionär Herrn Dieter Merch zu verdanken. Da nach dem Abstieg aus der Bezirksklasse und dem Ortswechsel die 1. Männermannschaft völlig auseinanderbrach, wurde eine neue 1. Mannschaft bestehend aus ein paar übrig gebliebenen Männerspielern, etlichen Juniorenspielern sowie einigen Spielern der Senioren (Ü32) zusammengestellt. Dieser vorerst sogar ohne Trainer antretenden „bunten Truppe“ gelang es in der Saison 1977/78 mit einem 12. Platz die 1. Kreisklasse zu halten, womit nicht unbedingt zu rechnen war.
Zu Beginn der Saison 1978/79 erfolgte, nach nur eineinhalb Jahren in der Harnackstraße, ein weiterer Umzug der Fußballabteilung. Diesmal wurde dem Verein ein Hartplatz in der Lichtenberger Dolgenseestraße zugewiesen. Und es erfolgte abermals eine Umbenennung des Vereins! Die seit 1964 als Trägerbetrieb dienende „Berliner Werkzeugmaschinen Fabrik“ bot dem Verein an, die Patenschaft und Unterstützung zu intensivieren. Voraussetzung dafür war die Umbenennung des Vereins, sodass der Firmenname des Trägerbetriebes im Vereinsnamen erscheint. So wurde aus der „BSG Motor Marzahn“ am 17. November 1978 die „BSG BWF Marzahn“.
Dies brachte erst einmal eine gewisse Stabilisierung der Fußballabteilung mit sich. Jedoch war durch die nach wie vor örtliche Trennung vom heimatlichen Einzugsgebiet Marzahn an einen kontinuierlichen Aufbau einer Nachwuchsabteilung, insbesondere der jüngeren Altersklassen, vorerst nicht zu denken. Aber im Herrenbereich stellten sich wieder erste Erfolge ein. Durch die Rückkehr ehemaliger Spieler, einige Neuzugänge und den Einbau talentierter Juniorenspieler verbesserte sich die 1. Männermannschaft stetig. Es gelang ihr dreimal in Folge (1979 bis 1981) das Finale im Berliner Kreis- und Bärenpokal zu erreichen und zweimal (1979 und 1980) den Platz als Sieger zu verlassen.
Da sich die zugesagte Errichtung einer angemessenen Heimspielstätte in Marzahn hinzog, der Verein keinen Rasenplatz zur Verfügung hatte und der Neuaufbau einer Jugendabteilung wegen der örtlichen Trennung von Marzahn unmöglich war, erfolgte nach mehreren Beschwerden bei den zuständigen Stellen ein erneuter Umzug. Ab der Saison 1980/81 bekam der Verein als Heimspielstätte die Sportanlage „Am Rosenhag“ in Mahlsdorf, sehr zum Missfallen der dort ansässigen „BSG Medizin Marzahn“ (heute wieder „BSV Eintracht Mahlsdorf“), zugewiesen. Die Sportanlage verfügte über einen Rasenplatz, einen Hartplatz und eine Gaststätte, und die beiden Vereine mussten sich die Anlage nun teilen, was nach Anlaufschwierigkeiten auch gelang.
Unser Verein befand sich nun zwar wieder im inzwischen neu gegründeten Stadtbezirk Marzahn, aber noch immer nicht im alten Ortsteil Marzahn. Zum Wiederaufbau einer Jugendabteilung wurde dem Verein ab der Saison 1982/83 ein Hartplatz in der Marzahner Marchwitzastraße zugewiesen. Die Fußballabteilung war jetzt zwar getrennt, aber man konnte in Hinsicht auf eine neue Heimspielstätte im Ortsteil Marzahn zukunftsorientiert arbeiten.
Durch die verbesserten Bedingungen stellten sich auch wieder Erfolge ein. Nach mehreren vorderen Platzierungen gelang in der Saison 1984/85 der 1. Männermannschaft, durch einen 2. Platz in der 1. Kreisklasse, wieder einmal der Aufstieg in die Bezirksklasse. Auch das Finale im Berliner Kreis-und Bärenpokal wurde erreicht, welches jedoch verloren ging. Den Senioren (Ü32) gelang in der unteren Seniorenliga die Meisterschaft in ihrer Staffel und somit der Aufstieg in die obere Seniorenliga. Stetig voran ging es auch mit dem Wiederaufbau einer Jugendabteilung, in der nach und nach wieder alle Altersklassen vertreten waren.
Dann war es endlich soweit. Zum Jahresbeginn 1986 bekam der Verein seine neue Heimstätte, in der Walter-Felsenstein-Straße, im angestammten Ortsteil Marzahn. Zunächst nur einen Hartplatz und ab der Saison 1987/88 stand auch wieder ein Rasenplatz (eingeweiht am 19. Mai 1987) zur Verfügung. Weiterhin befanden sich auf der Anlage ein angemessenes Funktionsgebäude mit mehreren Umkleidekabinen, Sanitäranlagen, einem Geschäftszimmer, Lagerraum und ein in Eigenregie geführtes kleines Casino. Nach genau neunjähriger Odyssee (die erste Männermannschaft spielte die Rückrunde der Saison 1985/86 bereits auf der neuen Anlage) hatte der Verein nun wirklich wieder gute Bedingungen.
Ab der Saison 1986/87 spielten wieder alle Mannschaften, einschließlich der Nachwuchsabteilung, auf der neuen Anlage. Durch die nun sehr guten Bedingungen stieg die Mitgliederzahl stetig an. Insbesondere im Nachwuchsbereich erhöhte sich die Anzahl der gemeldeten Mannschaften kontinuierlich und immer größere Erfolge stellten sich ein. So belegten zum Ende der achtziger Jahre alle Nachwuchsaltersklassen immer vordere Plätze in der Bezirksklasse, der seinerzeit zweithöchsten Spielklasse in (Ost) Berlin. Die Junioren verpassten mit einem zweiten Platz in der Saison 1988/89 sogar nur knapp den Aufstieg in die Bezirksliga. Der 1. Männermannschaft dagegen gelang in der Saison 1988/89, nach dem Abgang einiger Leistungsträger, der Klassenerhalt nicht, und in der Saison 1989/90 spielte sie wieder in der 1. Kreisklasse.
Im Herbst 1989 begann die politische Wende in der DDR. Damit einhergehend kam es auch zu wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen. Die „Berliner Werkzeugmaschinen Fabrik“ fiel als Trägerbetrieb weg und es folgte wieder eine Umbenennung des Vereins. Aus der „BSG BWF Marzahn“ wurde im September 1990 der „Marzahner SV“, ein bürgerlicher Großverein.
In der Saison 1990/91 noch als „Marzahner SV BWF“ (warum auch immer) geführt, trat der Verein ab der Saison 1991/92 nach erfolgter Vereinigung der beiden Berliner Fußballverbände als „Marzahner SV“ an. Die 1. Männermannschaft wurde vom Berliner Fußball-Verband in die Kreisliga A eingeteilt und alle Mannschaften traten nun nach 51 Jahren (letzte gemeinsame Saison war 1949/50) wieder im gesamtberliner Raum an.
Auflösung des Marzahner SV
In den Jahren 1995 bis 2000 wurde immer deutlicher, dass sich die Ziele der einzelnen und sehr erfolgreich agierenden Abteilungen innerhalb eines Großvereins „Marzahner SV“ nicht mehr verwirklichen lassen. Mit der Auflösung des Marzahner SV im Jahre 2000 machte sich eine erneute Umorientierung der Abteilung Fußball notwendig. Durch den Beitritt beim Fußballfreizeitverein „FC UNA Hellersdorf“ entstand der nunmehr reine Fußballclub „FC NORDOST Berlin“ mit Standorten in Marzahn und Hellersdorf.
Die goldenen Jahre
Der FC NORDOST Berlin setzte die erfolgreiche Entwicklung fort, so spielten in der Saison 2000/01 erstmals alle Leistungsmannschaften der Nachwuchsabteilung in der höchsten Berliner Spielklasse. Im ersten Jahr in der Bezirksliga gelingt der 1. Herrenmannschaft ein einstelliger Tabellenplatz. Ein Jahr später positioniert sie sich in der erweiterten Spitzengruppe der Bezirksliga. Mit dem Aufstieg in die Kreisliga B, in der im Jahr 1999 noch die 1. Herren spielte, krönt die 2. Herrenmannschaft die Saison 2001/02. Mit der 2. A steigt erstmals eine 2. Mannschaft in die zweithöchste Spielklasse (Landesliga) auf. Sein 15. Jubiläum feierte im Jahr 2002 das Internationale Pfingstturnier für D-Junioren, welches in diesem Jahr zum ersten Mal mit 32 Mannschaften aus 7 Nationen und 7 Bundesländern stattfand. Auch in der Saison 2002/03 konnte der Verein einige Erfolge feiern. Unter Trainer Peter Rohde stieg die 1. Herrenmannschaft, die zum größten Teil aus jungen Spielern bestand, die aus der eigenen Jugend stammten, als Tabellenzweiter in die zweithöchste Berliner Spielklasse, der Landesliga, auf. Die 1. B wird hinter dem 1. FC Union Berlin Berliner Vizemeister und scheitert im Berliner Pokal erst im Halbfinale denkbar knapp mit 1:2 am späteren Deutschen Meister Hertha BSC Berlin. Durch den Aufstieg der 2. B und der 1. D verfügt der Verein in den Altersklassen A bis D-Junioren mit 6 Mannschaften nunmehr über die höchstmögliche Anzahl von Mannschaften in den höchsten Berliner Spielklassen. Drei Aufstiege gab es in der Saison 2003/04 zu vermelden. Die neugegründete Seniorenmannschaft unter Trainer Tilo Köhler schaffte auf Anhieb den Sprung in die Bezirksliga. Unter Trainer Waldemar Genich stieg die 2. Herren in die Kreisliga A auf. Die 3. Herren schafften mit 120 geschossenen Toren den Aufstieg in die höchstmögliche Liga für 3. Herrenmannschaften, der Kreisklasse A. Die positivsten Nachrichten aus der Jugendabteilung kamen in dieser Saison von der 1. A, die in der Verbandsliga den 3. Platz erreichte und erst im Halbfinale des Berliner Pokalwettbewerbs am Bundesligisten und späteren Pokalsieger Tennis Borussia scheiterte. Trotz einer sehr guten Rückrunde stieg die 1. D nach dem Aufstieg im letzten Jahr postwendend wieder ab. In der Saison 2004/05 gelang den Senioren der sofortige Durchmarsch in die zweithöchste Spielklasse, der Landesliga. Die 1. Herren erreichten wie schon in der vergangenen Saison den 4. Tabellenplatz in der Landesliga. Einen Spieltag vor dem Ende der Saison sicherte sich die 2. Herren den Klassenerhalt in der Kreisliga A, während die 3. Herren während der gesamten Saison nicht in Abstiegsgefahr geriet und am Ende 10. wurde. Nicht so erfreulich verlief die Saison im Jugendbereich, wo die 2. A, 1. B, 2. B, 1. C und 1. D jeweils abstiegen.